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Mietpreisbremse geht anders

Von | Politik

Die drängenden Probleme auf den Wohnungsmärkten in Großstädten und Ballungsgebieten will die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD offenbar auch diesmal nicht anfassen. Keine der zahlreichen Ausnahmen der Mietpreisbremse sollen gestrichen werden: So soll die Bremse auch weiterhin nicht bei Neubauten und umfassender Modernisierung gelten und wenn die Vormiete schon überhöht war, dann darf das bei einer erneuten Vermietung so bleiben. So lässt sich bezahlbarer Wohnraum nicht erhalten.

Wohnungsgemeinnützigkeit

Von | Politik

Das Netzwerk Mieten&Wohnen fordert eine neue Wohnungsgemeinnützigkeit, um eine bessere Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum dauerhaft zu schaffen und zu erhalten. In den meisten deutschen Großstädten und vielen Universitätsstädten schafft es der Wohnungsmarkt nicht, für breite Schichten der Bevölkerung und insbesondere für Haushalte mit niedrigem Einkommen angemessenen Wohnraum zu leistbaren Preisen anzubieten.