Seit dem 20. März 2024 gelten für Bezieher:innen von Sozialleistungen neue Richtwerte für Unterkunftskosten. Die Werte wurden in der aktuellen Fachanweisung in etwa an die Höhe der durchschnittlichen Steigerung des neuen Mietenspiegels vom Dezember 2023 (5,8 %) angepasst. Das reicht jedoch oft nicht aus.
6.500 Mieterhöhungen kündigte der schwedische Wohnungskonzern Heimstaden über die Presse Anfang November an. Dabei weist mindestens jede zweite Erhöhung eklatante Fehler auf oder ist gänzlich unbegründet. Es wird Zeit, dass die Politik endlich wirksame Maßnahmen ergreift, um Mieter:innen vor den rasant steigenden Mieten zu schützen.
Der Großkonzern Heimstaden versucht zum 1. Dezember 2023 massenweise Mieten im eigenen Bestand zu erhöhen. Dabei kommt es zu massiven Rechtsverstößen. Mietende sollten unbedingt vor einer Zustimmung – die dann nicht wieder rückgängig zu machen ist (!) – rechtlichen Rat einholen.